Der Verein

Wir stellen uns vor:

Am 20. September 1990 wurde der Tierschutzverein Falkensee-Osthavelland im Deutschen Tierschutzbund e.V.  gegründet.

Damit  engagiert sich unser Tierschutzverein seit über 30 Jahren mit seinen ausschließlich ehrenamtlich tätigen Mitgliedern für die Belange  der Tiere.

Heute zählt unser Verein 84 Mitglieder, davon sind ungefähr 15 Mitglieder aktiv tätig.
Unser Verein verfügt über mehrere Katzenpflegestationen, die regelmäßig auch Tiere abzugeben haben und sich freuen würden, wenn diese Tiere ein liebevolles Zuhause finden könnten. Diese Tiere werden gegen eine Schutzgebühr abgegeben. Außerdem betreiben wir eine Hundepflegestation, diverse Kleintierpflegestellen und verschiedene Katzenfutterstellen.
Wir möchten besonders betonen, dass unsere Tierschützer ehrenamtlich arbeiten. Unsere Kapazitäten für die Aufnahme und Betreuung/Versorgung von Tieren sind daher leider sehr begrenzt.

Zielstellung unseres Vereins war es von Anfang an allen Tieren in Not zu helfen, nicht nur bedürftige aufzunehmen, zu pflegen und zu vermitteln bzw. wieder in die Freiheit zu entlassen, sondern auch Anzeigen über schlechte Tierhaltung nachzugehen, hier aufzuklären und zu helfen oder bei Uneinsichtigkeit auch strafrechtlich anzuzeigen.

Die Tätigkeit des Vereins erstreckt sich nicht allein auf den Schutz der Haustiere, sondern auf die gesamte in Freiheit lebende Tierwelt unserer Umwelt.

Ebenso setzen wir uns gemeinsam mit  unserem Dachverband, dem Deutschen Tierschutzbund für eine artgerechte Haltung der landwirtschaftlichen Nutztiere ein.

In 30 Jahren Tierschutzverein Falkensee-Osthavelland e.V.  wurden weit über 1400 Katzen (alle ausgesetzt oder Nachkommen verwilderter Hauskatzen), über 100 Hunde, mehr als 40  Kaninchen und Meerschweinchen, 10 zugeflogene Vögel, usw.  in ein neues zu Hause vermittelt.

Um des Katzenelend einzugrenzen wurden in den 30 Jahren von unserem Tierschutzverein  über 2000 frei lebende Katzen und 1400 Kater kastriert. Das allein sind jährlich Kosten zwischen 4.000,- und 8.000,- Euro. 

Trotz unserer jahrelangen Bemühungen nimmt die Problematik der wild lebenden Hauskatzen nicht ab.

Auch zahlreiche kranke Wildtiere wie Igel, Eichhörnchen, Habichte, Sperber, Schwäne, Dohlen  usw. waren in der Obhut des Vereins, bevor sie an die Natur zurückgegeben oder an Spezialisten weitergegeben werden konnten.

Dies widerspiegelt nur einen kleinen Ausschnitt aus der Arbeit des Vereins, die von zahlreichen Mitgliedern neben der eigenen Erwerbstätigkeit ausschließlich ehrenamtlich geleistet wird.

Um diese Arbeit weiter fortsetzen zu können ist der Verein auf die finanzielle Unterstützung durch Spenden angewiesen, denn unser Verein finanziert sich ausschließlich über die Mitgliedsbeiträge und  Spenden. 

Aber auch für jede weitere  personelle Unterstützung sind wir dankbar. Dabei geht es nicht nur darum, eventuell als Pflegestelle Tiere aufzunehmen, sondern ebenso um Hilfe beim Einfangen von freilebenden Katzen, sowie um Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit, bei der Betreuung von Info-Ständen auf lokalen Veranstaltungen der Städte und Gemeinden, um Hilfe bei der Vermittlung von Tieren (Fotos machen, Anzeigetexte schreiben …), um handwerkliche Fähigkeiten von Bauen bis Basteln, über Backen bis Nähen oder Unterstützung des Vorstandes bei den Verwaltungsaufgaben.

Wir sind Mitglied im  Deutschen Tierschutzbund e.V.und Landestierschutzverband Brandenburg e.V.